Wer zum ersten Mal auf einen Campingtrip geht, weiß häufig nicht, was alles mit ins Gepäck muss. Aber auch erfahrene Camper legen sich gerne Checklisten an, damit bei der Abreise nichts Wichtiges vergessen wird. Denn ohne Stirnlampe in der Dunkelheit zu den Sanitäranlagen zu tapsen, die Dusch-Schlappen vergessen zu haben oder – noch schlimmer – bei einer Kontrolle ohne Papiere dazustehen, kann sehr unangenehm werden!
Deshalb haben wir die „Camping-Essentials“ zusammengefasst, die auf keiner Reise fehlen dürfen.
Kleidung
Bei der Kleidung kommt es sehr stark darauf an, ob ihr in warme oder eher kühle Regionen fahrt, ob ihr einen Aktiv- oder eher einen Strandurlaub plant und was ihr an Freizeitprogramm so alles plant. Deshalb beschränken wir uns hier auf die absoluten Basics:
- Unterwäsche: Wir raten, pro Tag 1 Unterhose einzupacken (An- und Abreisetag nicht vergessen!). Bei Reisen von mehr als 10 Tagen, reichen 7 bis 10 Exemplare, da ihr ja ohnehin zwischendurch mal waschen werdet.
- Socken: Je nach Art des Urlaubs empfehlen wir auch zwischen 5 und 10 Paar. Bei Trekking- oder Wandertouren bitte an entsprechende Funktionssocken denken, sonst gibt es dicke Blasen!
- T-Shirts: Mit 3 bis 4 T-Shirts ist man in der Regel auch für längere Urlaube gut ausgestattet. In sehr heißen Gefilden können es auch etwas mehr sein. Sehr zu empfehlen: Kleidung aus Merinowolle – die ist zwar relativ teuer, aber hält die Körpertemperatur sowohl bei Hitze als auch bei Kälte angenehm und der Stoff ist leicht, nimmt kaum schlechte Gerüche an und trocknet extrem schnell.
- Jacke: Ganz gleich, wo ihr hinfahrt – eine wärmende Jacke sollte immer mit an Bord sein. Denn auch im Süden gibt es ja bekanntlich kalte Abende oder Nächte.
- Regenjacke oder –poncho: Für unerwartete Schauer beim Wandern, Radfahren oder Einkaufen (oder einfach nur beim Aufbauen auf dem Campingplatz) ist es gut, stehts einen kleinen Regenumhang oder eine wasserdichte leichte Jacke dabei zu haben. Wer viel draußen unterwegs ist, sollte hier auf jeden Fall auf gute Qualität und eine ausreichende Wassersäule (mindestens 10.000 mm) achten – sonst wird der Ausflug schnell zur Qual.
- Pullis: Wir haben in der Regel zwei, drei leichtere Sweatshirts und einen etwas dickeren Kapuzenpulli sowie eine Kapuzenjacke dabei. Damit könnt ihr euch super nach dem Zwiebelprinzip ankleiden und seid auf Temperaturschwankungen gut vorbereitet.
- Shorts: Wenn ihr in den Süden fahrt oder im Sommer auf Reisen geht, solltet ihr mindestens eine kurze Hose mit einpacken – das ist nicht nur luftiger, sondern es tut auch euren Beinen gut, mal ein bisschen Sonne abzubekommen.
- Outdoor-Hosen / Jeans: Lange Hosen sind auf jeder Reise unverzichtbar, die Anzahl und Art hängt aber stark von der geplanten Urlaubsform ab. Falls ihr „normale“ Ausflüge oder Städtetrips unternehmen wollt, reichen Jeans oder klassische Stoffhosen. Wer viel wandern oder radfahren möchte, für den sind sicherlich Outdoorhosen (evtl. mit abnehmbarem Bein) praktischer und bequemer.
- Schal oder Tuch: Wenn es mal windig oder kühler ist, leistet ein Schal oder ein leichtes Tuch gute Dienste. Besonders praktisch sind die Multifunktionstücher, die man sowohl für den Hals als auch als Stirnband oder Mütze nutzen kann.
- Cap oder Hut: Um Kopfhaut und Gesicht vor Sonne und Überhitzung zu schützen, solltet ihr eine Baseball-Mütze, einen Hut oder eine andere leichte Kopfbedeckung mit ins Reisegepäck stecken.
- FlipFlops und/oder andere robuste Sandalen: Zum Duschen und für den Strand sind FlipFlops oder andere Kunststoffsandalen am besten geeignet (viele Camper schwören auch auf Crogs), für Wanderungen gibt es eigene Trekking-Sandalen und für den Stadtbummel darf es natürlich auch etwas schicker sein. Sandalen gibt es mittlerweile in allen Ausführungen und gerade in wärmeren Regionen haben wir immer mindestens 2 Paar mit an Bord.
- Turn- oder Wanderschuhe: Für sportliche Freizeitaktivitäten wie Wanderungen oder Radtouren, aber auch für kühlere Tage, den Morgenspaziergang mit dem Hund oder die Autofahrt – festes Schuhwerk gehört immer ins Reisegepäck! Bei uns sind das jeweils 1 Paar Sneakers und 1 Paar GoreTex-Trekkingschuhe.
- Handschuhe, lange Unterwäsche, Stiefel, Mütze: Wenn ihr im Winter oder in kälteren Gebieten unterwegs seid, solltet ihr neben Stiefeln, Mützen und Handschuhen auch lange Unterwäsche mitnehmen – am besten aus Merino-Wolle oder Funktionstextilien, die den Schweiß nach außen transportieren und so den Körper trocken und warm halten.
Ausrüstung
Das Wichtigste beim Campen ist: Nicht zu viel mitschleppen! Deshalb gilt es auch hier, die essenziellen Dinge herauszufiltern und anderes Zubehör notfalls vor Ort nachzukaufen, wenn es wirklich benötigt wird. Hier sind unsere 12 Basics:
- Decke oder Schlafsack & Isomatte: Für Touren im Campingfahrzeug sind Decken meist gemütlicher, seid ihr im Zelt unterwegs, sollte unbedingt ein guter Schlafsack mit einer bequemen Isomatte angeschafft werden. Bei den Textilien bitte darauf achten, dass es sich um atmungsaktive Materialien handelt, da ihr sonst nachts regelmäßig mit „kaltem Schweiß“ aufwacht! Als wärmende Schicht könnt ihr zusätzlich eine dünne Merino-, Seiden- oder Fleecedecke mitnehmen.
- Kissen: Auch wenn es vielleicht für den einen oder anderen reicht, sich die zusammengeknüllte Jacke unter den Kopf zu schieben – wir brauchen unsere bequemen Kissen. Entweder ihr packt die von Zuhause ein oder ihr holt euch ein platzsparendes Reisekissen. Die gibt es entweder im Fachhandel (etwas teurer) oder im Campingbedarf (günstiger, aber teils qualitativ nicht so hochwertig).
- Stirnlampe: Eine Lampe braucht ihr auf jeden Fall, ganz gleich, in welcher Form. Wir schwören auf Stirnlampen, weil man damit die Hände frei hat und so auch nachts Wasser am Wohnmobil auffüllen, den Strom anschließen, etwas im Rucksack suchen oder zur Toilette gehen kann. Super praktisch, diese Teile!
- Wasserkanister: Hier gibt es bei den Campingausstattern eine nahezu unendliche Auswahl an Kanistern unterschiedlichster Größe und Qualität. Wir haben schon allerhand ausprobiert und sind letztendlich bei zwei ganz einfachen und billigen Varianten gelandet: Ein 10-Liter-Kanister mit Hahn und eine leere 6- oder 8-Liter-Wasserflasche, in der man im Süden das Mineralwasser kaufen kann. So lässt sich das Wasser auch von weiter entfernten Entnahmestellen leicht transportieren und in den Tank einfüllen.
- Handtücher: 1 bis 2 Badetücher und 1 bis 2 kleine Handtücher pro Person reichen für normale Urlaube völlig aus. Wer viel an den Strand möchte oder mit Kindern und/oder Hunden unterwegs ist, benötigt etwas mehr.
- Toilettenpapier: Auf vielen Campingplätzen in Europa findet ihr in den öffentlichen Sanitäranlagen kein Papier (und häufig auch keine Seife). Deshalb solltet ihr hier dringend vorsorgen. Wer im eigenen Camper auf die Toilette geht, kann dafür entweder das teure Spezialpapier aus dem Campingfachhandel nutzen oder einfach das billigste, maximal 2-lagige Papier aus dem Discounter. Anders, als viele Händler erzählen, zersetzt sich Letzteres ebenfalls sehr gut und wenn ihr die Toilettenkassette nicht mutwillig damit vollstopft, habt ihr nichts zu befürchten.
- Spülzeug: Eine Spülschüssel oder ein kleiner Eimer sind zum Sammeln des schmutzigen Geschirrs wie auch zum Transport und zum Spülen selbst äusserst praktisch. Beide gibt es mittlerweile auch in faltbaren Varianten, sodass sie im ungenutzten Zustand wenig Platz wegnehmen. Darüber hinaus benötigt ihr einen Spülschwamm und Spülmittel, wenn möglich biologisch abbaubar.
- Reiseapotheke mit Erste-Hilfe-Set: Mit auf die Reise sollten Creme gegen Sonnenbrand und andere leichte Verbrennungen, ein Gel gegen Prellungen, ein Fieberthermometer, eine kleine Schere und ein Verbandskasten (Erste-Hilfe-Set) mit Pflastern, Mullbinden, Desinfektionstüchern, Handschuhen, etc. Ferner sollten neben Schmerz- und Kopfschmerztabletten sowie fiebersenkenden Medikamenten ggf. auch Durchfallmittel und ein Breitbandantibiotikum mitgenommen werden. Für die optimale Zusammenstellung der Reiseapotheke empfehlen wir, mit dem Hausarzt oder Apotheker Rücksprache zu nehmen.
- Mückenschutz: Citruskerzen, Räucherspiralen und andere pflanzliche Wirkstoffe helfen unserer Erfahrung nach nur bedingt. Deshalb muss hier jeder für sich entscheiden. Wir halten es folgendermaßen: Wenn die Mücken einfach nur „lästig“ sind, wie das z.B. an deutschen Seen abends der Fall sein kann, wählen wir die pflanzliche Variante. Sind wir in Risikogebieten mit Malaria, Dengue, Chikunguya oder Mittelmeerkrankheiten unterwegs, nehmen wir persönlich lieber das Risiko chemischer Mittel als das der konkreten Krankheiten in Kauf. Auch unser Hund bekommt bei Reisen in den Mittelmeerraum Spot-ons verpasst, während wir in Deutschland auf Kokos- und Schwarzkümmelöl als Parasitenabwehr zurückgreifen.
- Abfallbehälter und -tüten: Wie zuhause, solltet ihr auch unterwegs möglichst versuchen, den Müll zu trennen. Für Bio-Abfall bietet sich ein kleiner separater Eimer an, während Kunststoff, Papier, Flaschen und andere Verpackungsmaterialien in einer Box, z.B. in der Heckgarage gesammelt werden können. Der Restmüll wandert in den kleinen Mülleimer an der Aufbautür.
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Feuerzeug / Streichhölzer und Kerzen: Für Gasgeräte ohne Piezo-Zünder (z.B. Herd, Campingkocher) benötigt ihr auf jeden Fall ein Feuerzeug oder Streichhölzer. Aber auch für den Fall, dass der Strom mal wegbleibt oder ihr euch einen romantischen Abend machen möchtet, sind Kerzen und Feuerzeuge unentbehrlich.
Essen, Trinken und Kochen
- Campinggrill oder -kocher: Wer etwas mehr Platz hat, kann sich einen schönen Campinggrill mitnehmen. Für die Zelt- und Campingbus-Reisenden bieten sich kleine Kocher oder modulare Kombigeräte an. Wichtig ist hier: Auf vielen Campingplätzen besteht mittlerweile absolutes Feuer- und Holzkohleverbot. Deshalb solltet ihr euch lieber für eine gasbetriebene Lösung enscheiden.
- Kühltasche/-box: Für einen Ausflug, ein Picknick oder einen ausgedehnten Strandtag könnt ihr eure Getränke und ein paar Essensvorräte wunderbar in eine kleine Kühltasche packen und mitnehmen – das spart Geld und ist auch noch lecker. Falls euer Fahrzeug mit einem Kühlschrank ausgestattet ist, reicht das in der Regel aus. Falls nicht, solltet ihr euch zusätzlich eine gute Kühlbox, eventuell mit Kompressor, zulegen, um eure Lebensmittel länger aufbewahren zu können.
- Kochausrüstung: Auch fortgeschrittene Köche kommen in der Regel unterwegs mit 1 bis 2 Töpfen, 1 Pfanne, 1 Pfannenwender, 1 Grillzange und 1 bis 2 scharfen Messern zurecht. Darüber hinaus benötigt ihr natürlich auch noch das entsprechende Campinggeschirr (pro Person jeweils 1 – 2 Teller, Tassen, Schälchen), Besteck (pro Person 1 bis 2 Messer, Gabeln, große und kleine Löffel), 1 größere Schüssel, 1 Schneidbrett sowie ein paar Frischhaltedosen aus Kunststoff oder Edelstahl zum Aufbewahren von Resten.
- Essensvorräte: Was ihr an Vorräten mitnehmt, kommt ganz auf euren persönlichen Geschmack und eventuelle Diäten oder Unverträglichkeiten an. Hilfreich ist es immer, eine gewisse Menge an Nudeln, Reis, Gemüse- und Obstkonserven, Tomatenmark- oder Püree und haltbare Lebensmittel wie Thunfisch oder Sardinen in der Dose, eingemachte Wurst- oder Fleischprodukte, Haferflocken, Brühpulver als Basis für Suppen und Eintöpfe und natürlich Salz sowie eure Lieblingsgewürze dabei zu haben. Auch hier gilt: Nicht zu viel mitschleppen – es gibt in jedem Dörfchen mittlerweile einen Laden oder Supermarkt, wo ihr alles Lebensnotwendige bekommen könnt!
- Wasser: Da in vielen Regionen Europas und der Welt das Leitungswasser nicht zum Trinken oder Kochen geeignet ist, solltet ihr immer einen Basisvorrat sauberes Wasser mit einpacken. Hier empfehlen wir als Richtlinie ca. 2 bis 3 Liter pro Person für die ersten 1 bis 2 Tage, danach könnt ihr es ganz normal vor Ort kaufen.
Weitere Tipps zur „Campingküche unterwegs“ findet ihr hier. Für Inspiration, was unterwegs zu kochen, geht’s hier zu unserer Rezept-Auswahl.
Körperpflege
Auch unterwegs will man natürlich sauber und gepflegt sein, deshalb solltet ihr diese Hygieneartikel auf jeden Fall dabei haben:
- Zahnbürste und Zahnpasta: Hier könnt ihr natürlich die ganz normalen Produkte aus dem Laden verwenden. Wir persönlich nutzen Zahnbürsten aus nachhaltigem Bambus und ein selbst hergestelltes Zahnputzpulver (extrem praktisch, wohlschmeckend und platzsparend!) aus Xylit, fein gemahlener Heilerde und ätherischem Pfefferminzöl.
- Seife und Shampoo: Nebst den konventionellen Seifen und Shampoos gibt es mittlerweile eine Reihe von sehr guten Alternativprodukten, die nicht nur wesentlich besser für die Umwelt, sondern auch hautschonend sind. Am besten geeignet sind Naturseifen aus reinen Pflanzenölen, ohne zusätzliche Tenside oder Parfümstoffe, aber auch mit Lavaerde oder Pflanzenpulver kommen viele Menschen gut zurecht (wir selbst nicht so sehr).
- Deo: Wer empfindliche Haut hat oder stark schwitzt, sollte unbedingt das gewohnte Deo von zuhause mitnehmen. Oftmals findet ihr am Reiseziel nicht die passende Marke, was vor allem in wärmeren Gefilden schnell unangenehm werden kann.
- Sonnencreme: Beim Sonnenschutz gilt: Lieber zu viel als zu wenig! Wenn ihr nicht den Urlaub direkt mit krebsroten Schultern beginnen möchtet, cremt euch immer gut ein – am besten schon eine halbe Stunde, bevor ihr euch der Sonne aussetzt. Wenn ihr baden möchtet, bitte an wasserfeste Sonnencreme denken!
- Weitere Ausrüstung für Sie und Ihn: Und natürlich hat auch noch jede(r) der Mitreisenden ein paar persönliche Körperpflegeartikel dabei. Frauen sollten an Pille, Tampons/Binden und ein kleines Täschchen mit den wichtigsten Schminkutensilien denken, Männer dürfen sich auch im Urlaub rasieren und die Nasenhaarpinzette benutzen. 🙂
Dokumente
- Personalausweis/Reisepass: Im eigenen Land sowie bei EU-Bürgern, die sich innerhalb der EU bewegen, reicht der einfache Personalausweis aus, für Reisen ins Ausland benötigt ihr einen Reisepass. Praktisch ist es, immer beides mitzunehmen – falls eines der beiden Dokumente gestohlen werden oder abhanden kommen sollte, habt ihr immer Ersatz dabei. Außerdem solltet ihr für den Notfall von beiden Papieren eine Kopie oder einen Scan anfertigen und getrennt von den Originaldokumenten aufbewahren.
- Notfall-Ausweis: Damit bei einem Unfall oder einer schweren Krankheit eure wichtigsten Daten sofort zur Hand sind, ist es ratsam, immer einen Notfall-Ausweis dabei zu haben. Hier sind unter anderem Blutgruppe, Allergien, regelmäßig benötigte Medikamenten sowie ein Notfallkontakt (z.B. Eltern, Ehepartner, …) hinterlegt.
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Impfbuch und Krankenversicherungskarte oder Nachweis für Auslandskrankenversicherung: Falls ihr im Urlaub einen Arzt aufsuchen müsst, ist es in vielen Praxen und Krankenhäusern im Ausland wichtig, die Unterlagen der Krankenversicherung und einen Impfpass vorlegen zu können. Häufig genügt eine Kopie, ihr solltet aber die Originale vorsichtshalber auf jeden Fall auch mitführen.
Sonstiges
- Geld und Karte(n): Immer wieder werden wir gefragt: „Kreditkarte, Bankkarte oder Bargeld – was ist besser auf Reisen?“ Unsere Antwort lautet: „Die Mischung macht’s!“. Am besten nicht zu viel Bargeld mitnehmen und die Karten und den größten Teil des Geldes voneinander trennen – damit bei Verlust oder Diebstahl nicht alles auf einmal weg ist. Außerdem solltet ihr die Sperrhotline für die Karten stets zur Hand haben.
- Persönliche Medikamente: Falls ihr bestimmte Medikamente benötigt, raten wir euch, ausreichend Vorräte mit in den Urlaub zu nehmen. Denn schon eine kleine Änderung in der Zusammensetzung der Wirkstoffe kann bei manchen Mitteln dazu führen, dass ihr gesundheitliche Probleme bekommt oder euch nicht mehr wohlfühlt.
- Sonnenbrille: Ob am Strand, beim Autofahren, beim Skilaufen oder als schickes Accessoire beim Stadtbummel – eine Sonnenbrille gehört immer ins Gepäck!
- Mobiltelefon: Man hat es mittlerweile eigentlich immer dabei, aber setzt es euch mit auf die Checkliste. Denn gerade kleine Gegenstände wie ein Handy inkl. Ladegerät werden schnell mal in der Aufbruchstimmung vergessen!
- Fotoapparat: Damit ihr ein paar Reiseerinnerungen festhalten könnt, solltet ihr entweder ein Smartphone mit einer guten Kamera (hohe Auflösung) oder einen kleinen Fotoapparat mitnehmen. Heute gibt es schon hervorragende Kompakt- und Systemkameras zu sehr günstigen Preisen, die für den normalen Gebrauch mehr als ausreichend sind.
- Strassen- und/oder Wanderkarten: Ob gedruckt oder als App – um euch vor Ort besser orientieren zu können, solltet ihr die wichtigsten Karten für eure Fahrtroute und Unternehmungen in die Tasche oder aufs Smartphone packen.
- Reiseführer: Auch hier könnt ihr entweder auf gedrucktes oder digitales Material zurückgreifen – aus Gewichtsgründen ist es aber meist praktischer, sich im Internet oder per App über Sehenswürdigkeiten, Freizeitaktivitäten, Ausflugsziele und die schönsten Restaurants in der Gegend zu informieren.
- Bücher / Unterhaltungselektronik / Spiele: Zu guter Letzt solltet ihr auch etwas zur Unterhaltung, zum Beispiel für Regentage, mitnehmen. Ein e-Reader, Bücher, Spiele oder – wer es mag – auch ein kleiner Fernseher sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt!
Wenn euch noch etwas einfällt, auf das ihr unterwegs keinesfalls verzichten möchtet, schreibt uns – wir sind gespannt auf eure Hinweise!
Die Checkliste in Kurzform gibt es hier als pdf-Datei zum Download.
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Fotos im Text: (c) CamperStyle.net